Themenschwerpunkte im neuen Stadtrat

Der Großteil der Stadtratsarbeit findet nicht im großen Plenum, sondern in kleiner besetzten Ausschüssen statt, welche die Mehrheitsverhältnisse des Stadtrats widerspiegeln. Die Besetzung dieser Ausschüsse für die kommenden Jahre steht nun fest. Um diese Themen kümmern sich unsere drei Stadträte Heinz-Peter Höber, Matthias Koopmann und Andreas Vilsmeier:

Heinz-Peter Höber sitzt im Finanzausschuss, im Ausschuss für Verwaltung, Personal und Digitalisierung, in den beiden Werkausschüssen Seniorenstift und Klinikum sowie im Rechnungsprüfungsausschuss. Außerdem vertritt er uns in der Verbandsversammlung der Sparkasse Passau.

Matthias Koopmann gehört den Ausschüssen für Stadtentwicklung und Mobilität, Klima und Umwelt, Bauen und Liegenschaften sowie Kultur an, ebenso dem Aufsichtsrat der Stadtwerke Passau.

Andreas Vilsmeier übernimmt die Ausschüsse Ordnung/Sicherheit/Gesundheit, Schulen/Sport/Freizeit, Wirtschaft/Marketing/Arbeit, Soziales/Senioren und Kinder/Jugend/Familie. Er vertritt uns im Aufsichtsrat der WGP und im Berufsschulverband sowie im Sonderausschuss für besondere Lagen.

Unseren Sitz im Ausschuss für Stiftungen haben wir dem fraktionslosen Kollegen Jonas Weidenthaler von Zukunft Passau überlassen. In den Zweckverbänden Landestheater, VHS, Verkehrslandeplatz Vilshofen-Passau und ZAW sowie im Regionalen Planungsverband und im Aufsichtsrat Kreiswohnungsbau haben wir Ausschussgemeinschaften mit den Grünen und der ÖDP gebildet; dabei nimmt Heinz-Peter Höber die Vertretung im Ausschuss für das Landestheater Niederbayern wahr.

Der Stadtrat hat aus seinen Reihen auch die ehrenamtlichen Verwaltungsräte für städtische Einrichtungen beschlossen. Heinz-Peter Höber übernimmt dieses Amt für die Redoute, Matthias Koopmann für das Stadttheater und Andreas Vilsmeier für die städtischen Kinderspielplätze.

Unser Fraktionsvorsitzender bleibt Heinz-Peter Höber, sein Stellvertreter ist Matthias Koopmann. Geschäftsführerin der Fraktion wird unsere stv. Vereinsvorsitzende Cornelia Krumesz.

Konstituierende Stadtratssitzung 2020–2026

Mit Mundschutz und „auf Abstand“: Unsere Stadträte Heinz-Peter Höber (v.r.), Matthias Koopmann und Andreas Vilsmeier.

Heute trat zum ersten Mal der neugewählte Passauer Stadtrat zusammen – angesichts der Corona-Pandemie unter ganz besonderen Bedingungen. Die konstituierende Sitzung fand in der Dreiländerhalle und nicht wie sonst üblich im Großen Rathausaal statt. An Einzeltischen, mit Mindestabstand und Mundschutz. 😷

DDabei wurde auch unser neuer Stadtrat Andreas Vilsmeier vereidigt. Gemeinsam mit den wiedergewählten Stadträten Heinz-Peter Hoeber und Matthias Koopmann wird er sich in den kommenden 6 Jahren mit Leidenschaft für die Stadt und ihre Bürger – für euch! – stark machen. Denn unser Motto bleibt weiterhin: Passau als Leidenschaft. 💪

Danke für euer Vertrauen!

DANKE für euer Vertrauen! Wir konnten unsere 3 Stadtratssitze erfolgreich verteidigen: In den nächsten 6 Jahren werden Matthias Koopmann, Heinz-Peter Hoeber und erstmals Andreas Vilsmeier leidenschaftlich im Stadtrat für Passau kämpfen. Herzlicher Dank auch an alle unsere weiteren KandidatInnen und alle Mitstreiter, denen unser Erfolg mit zu verdanken ist!

Gratulation an dieser Stelle auch an Oberbürgermeister Jürgen Dupper, der trotz Verlusten weiterhin eine deutliche Mehrheit der Bürger mit seiner politischen Arbeit für sich gewinnen konnte. Wir werden diese Arbeit als engagierte Opposition auch weiterhin kritisch und mit alternativen Entwürfen begleiten.

Hochwasserschutz-Führung vom FORUM PASSAU

OB-Kandidat Matthias Koopmann (r.) mit den Stadtratskandidaten Cornelia Krumesz (v.l.), Stefan Daller und Tanja Daller an der Innpromenade.

Passau ohne Innpromenade? Unvorstellbar. Leider nicht für alle, aber zumindest für uns.

Dass wir mit unserem konsequenten Nein zu den Maßnahmen an der Innpromenade richtig liegen, hat sich am Sonntag bei einer Führung vom FORUM PASSAU erneut bestätigt. Direkt vor Ort hat Präsident Friedrich Brunner sachlich, neutral und vor allen Dingen sehr anschaulich aufgezeigt, wie die Hochwasserschutzmauer sich durch das Areal ziehen würde. Für uns ist und bleibt klar: Die Massivität dieses Eingriffs steht in keiner Relation zu seinem Nutzen. Mit individuellen Hochwasserschutzmaßnahmen wäre an der Stelle besser geholfen. Und mit den gesparten Geldern könnte man einen Hilfsfonds für Hochwasser- und Starkregenereignisse ins Leben rufen, von dem am Ende alle Passauer profitieren.

Info-Veranstaltung der IG „Lärmschutz Passau West“

Die Interessengemeinschaft „Lärmschutz Passau West“ hat gestern zu einer großen Info-Veranstaltung geladen, um auf die kontinuierlich steigenen Lärm- und Schadstoffbelastungen im Stadtwesten aufmerksam zu machen. Mit dabei waren auch zahlreiche andere Bürgerinitiativen. Wir können an dieser Stelle sagen: Die Botschaft ist angekommen; das Thema wurde lange genug vernachlässigt. Im neuen Stadtrat werden wir daher aktiv mit daran arbeiten, die Situation in den betroffenen Stadtteilen zu verbessern.

Podiumsdiskussion der PNP mit den OB-Kandidaten

PNP-Podiumsdiskussion 2020

„Gelebte Demokratie in der Redoute“, titelt heute die Passauer Neue Presse (PNP) als Fazit zur gestrigen Podiumsdiskussion mit den OB-Kandidaten. Es war tatsächlich eine sehr gelungene Veranstaltung, bei der die Vielfalt der Wahl, die der Bürger am 15. März hat, nochmal deutlich herauskam. Gratulation auch an unseren Kandidaten Matthias Koopmann für seinen abermals souveränen Auftritt mit starken Argumenten.

Wer die Diskussion verpasst hat, kann sie auf dem Online-Angebot der PNP auch nachträglich noch ansehen.

„Mein Passau“: 3 Fragen an die Politik

Die „Mein Passau“ hat alle OB-Kandidaten gefragt, was sie von ihren Mitbewerbern unterscheidet, was sie im Falle ihrer Wahl als erstes machen würden und wie sie zum Thema Hochwasserschutz stehen.

Die Antworten unseres OB-Kandidaten Matthias Koopmann sowie die Statements der anderen Bewerber können auch in der digitalen Ausgabe nachgelesen werden. Hier der Download als PDF.

Passauer Liste beim Innstadt-Fasching 2020

Die Passauer Liste beim Innstadt-Fasching 2020
Für die PaL beim Innstadt-Fasching: Sarah Weindl (v.l.), Tanja Daller, Ursula Reutner, Cornelia Krumesz, Stefan Daller, Schirmherr Leo Dillinger, Andreas Vilsmeier und Rainer Gabriel.

„Innstadt Aha!“ hieß es heute beim Gaudiwurm 2020. Wir hatten (teuflisch!) viel Spaß, genauso wie Schirmherr Leo Dillinger, den wir am Kirchenplatz kurz getroffen haben. Ein großes Dankeschön an die Innstädter Faschingsfreunde, die die Faschingstradition in unserer Stadt bis heute am Leben halten und jedes Jahr ein so tolles Event auf die Beine stellen.

Passauer Liste nominiert OB-Kandidaten

Matthias Koopmann einstimmig gewählt

Demonstrative Geschlossenheit: OB-Kandidat Matthias Koopmann (Mitte) mit den PaL-Vorstandsmitgliedern Ralf Wagner (v.l.), Stefan Daller, Cornelia Krumesz und Heinz-Peter Höber. (Foto: Korduletsch)

Im Scharfrichterhaus hat am Dienstagabend auch die Passauer Liste ihren OB-Kandidaten für die Kommunalwahl nominiert. Wie von politischen Beobachtern erwartet, fiel die Wahl der Mitgliederversammlung ohne Gegenkandidaten einstimmig auf PaL-Stadtrat Matthias Koopmann. Koopmann – vom PaL-Vorsitzenden Heinz-Peter Hoeber vorgeschlagen – habe maßgeblichen Anteil daran, dass sich die Passauer Liste in den vergangenen Jahren zu einem namhaften Faktor der Stadtpolitik entwickelt hat. Koopmann gilt als einer der wenigen Stadträte, die sich auch in harte Kontroversen mit Oberbürgermeister Jürgen Dupper wagen.

In einer Präsentation zählte Koopmann insbesondere eine geordnete und weitsichtig angelegte Stadtplanung zu seinen Kernanliegen. Es bedürfe einer klaren Vorstellung, wie sich die Stadt als Ganzes, ihre Stadtteile, Gewerbeflächen und landschaftlichen Freiraumzonen in 20, 30, 40 Jahren entwickeln sollen. „Die Stadtspitze“, so Koopmann, „darf nicht länger als willfähriger Investoren-Spielball agieren“. Sie müsse eigene Leitlinien für die Stadtentwicklung formulieren, selbst aktiv Flächen sichern und Projekt-Partner gewinnen. „Die Stadtteile“, so Koopmann weiter, „brauchen Stätten der Begegnung für Jung und Alt, insbesondere Jugendzentren mit entsprechender Betreuung. Um Identität stiftend zu wirken, müssen sie aber auch ihren eigenen Charakter und historisch aufgeladene Orte wahren“. Als Herzensanliegen stellte Koopmann die Wahrung der historischen Bausubstanz und des Stadtbildes, aber auch die Ökologie heraus: „Die Stadt der Zukunft müsse den Folgen des Klimawandels mit einer ökologischen Ausrichtung begegnen.“ Umso mehr sei eine nachhaltige Durchgrünung zu befördern und die Versiegelung von Freiflächen auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Koopmann verwies u.a. auf den jüngst eingebrachten PaL-Antrag „Grüne Adern für die Stadt“.

Abschließend dankte Koopmann seinem Stadtratskollegen und PaL-Vorsitzenden Heinz-Peter Höber für „die starke und vertrauensvolle Teamarbeit als Grundlage unseres Erfolgs“. In den kommenden Wochen werde gemeinsam mit den Mitgliedern das weitere Wahlprogramm der Passauer Liste ausgearbeitet. Hier solle auch den Themenfeldern Verkehr, „Kulturstadt Passau“ und der Digitalisierung ein besonderes Gewicht zukommen.